Wer sich klimafreundlich ernähren möchte, dem wird immer wieder geraten, zu regionalen und saisonalen Lebensmitteln zu greifen. Beim Obst können wir vor allem im Sommer aus einer Vielzahl an verschiedenen Sorten wählen, doch ab Herbst wird die regionale Auswahl stark reduziert. Doch eine Obstsorte ist aufgrund der guten Lagerfähigkeit besonders hervorzuheben: Der Apfel! Wusstest du, dass aktuell weltweit über 20.000 Sorten bekannt sind? Ab dem Spätsommer sind die ersten heimischen Sorten verfügbar und sorgen für einen knackigen, saftigen Vitaminkick. Zahlreiche Sprüche und Zitate, wie z.B. "An apple a day keeps the doctor away!" oder "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.". Da steckt oft viel Wahrheit drin, aber schlussendlich überzeugt der Apfel durch seinen Geschmack und seine Inhaltssstoffe, die einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben. Je nach Sorte schmecken Äpfel süß, süß-säuerlich oder säuerlich und auch die Farbe der Schale und des Fruchtfleisches kann variieren. Die Schalen leuchten je nach Sorte in einem zarten gelb, grün oder in verschiedensten Rottönen. Auch das Fruchtfleisch ist von hellem Weiß, leicht grünlich bis zu einem zarten Rosa erhältlich. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Schale keine Dellen oder matschigen Stellen aufweist. Auch auf Schimmelbefall sollte man achten, speziell beim Steilansatz. Kühl und dunkel gelagert, vorzugsweise im Keller oder der Speisekammer, ist der Apfel mehrere Monate haltbar. Keine Angst vor schrumpeligen Exemplaren. Ist die Schale schrumpelig, aber unbeschädigt und ohne Schimmel- oder Pilzbefall, kann man den Apfel bedenkenlos verzehren oder zu Mus weiterverarbeiten. Den Apfel sollte man jedoch erst unmittelbar vor dem Verzehr mit heißem Wasser gründlich waschen.
Apfel
Der Apfel liefert wertvolle Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Körper begünstigen und das Immunsystem stärken. Wichtige Mineralstoffe, wie z.B. Kalium, Calcium, Phosphor und geringe Mengen Eisen sind wichtig für Muskeln, Gehirn, Knochen und Zähne. Zudem liefert der Apfel wertvolles Vitamin C und B-Vitamine. Diese haben Einfluss auf das Immunsystem und sind wichtig für die Nerven- und Blutzellen. Sekundäre Pflanzenstoffe haben positiven Einfluss auf oxidativen Stress. Die meisten Vitamine und Mineralstoffe findet man knapp unterhalb der Schale. Daher ist es von Vorteil, den Apfel samt Schale zu verzehren. Äpfel enthalten Pektin. Dabei handelt es sich um einen Ballaststoff, der positive Auswirkungen auf die Darmgesundheit hat und bei Verdauungsbeschwerden, wie z.B. Durchfall oder Verstopfung, lindernd wirken. Wer empfindlich auf Äpfel reagiert, kann auch mal ein naturbelassenes Apfelmus probieren.
so kannst du die runde süsse bestens genießen
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die du mit Apfel zubereiten kannst und lass dich von den Rezeptideen inspirieren.
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