Weihnachtskekse

10 Tipps für gelungene Weihnachtskekse

Dieses süße Gebäck sorgt nicht nur für kulinarischen Genuss, es lässt auch viele schöne Momente erleben, ob beim gemeinsamen Backen oder Verzehr mit den Liebsten.

 

Um das Keksebacken gelingsicher zu machen, hab ich dir ein paar Tipps zusammengestellt.

 

Das allerwichtigste bei der Zubereitung von Keksen ist, viel Zeit dafür einzuplanen und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, wenn mal etwas nicht auf Anhieb gelingt. Sorge für Weihnachtsstimmung mit entsprechender Musik, Deko oder auch einem Punsch. Auch das gemeinsame Backen mit Freunden und Familie kann für noch mehr Vergnügen sorgen.

 

10 Tipps für gelungene Weihnachtskekse

  1. Mürbteig: Kekse und Gebäck aus Mürbteig sollten kühl zubereitet werden. Die Zutaten sollten maximal Zimmertemperatur haben und der Teig sollte vor der Weiterverarbeitung einige Zeit im Kühlschrank durchkühlen.
  2. Generell sollten alle Zutaten bei der Verarbeitung zimmertemperiert sein und nicht direkt aus dem Kühlschrank verwendet werden.
  3. Butter oder Margarine? Das ist eher geschmackssache. Das Kneten des Teiges ist bei der Verwendung von Butter etwas anspruchsvoller als bei Margarine. Wer eine Küchenmaschine verwendet, merkt kaum einen Unterschied bei der Verarbeitung.
  4. Staubzucker und Mehl immer sieben, um Klümpchen im Teig zu vermeiden.
  5. Für manche Keksrezepte werden Eier benötigt, doch selten steht eine Größenangabe dabei. Da zuviel oder zuwenig Ei großen Einfluss auf den Teig hat, empfiehlt sich, bei den Rezepten Eier in der Größe M zu verwenden.
  6. Beim Ausrollen nicht so viel Mehl verwenden, da es die Konsistenz des Teiges verändert. Daher die Arbeitsfläche immer wieder abkehren. Man kann den Teig auch zwischen zwei Blättern Backpapier ausrollen.
  7. Um ein Ankleben und Anbrennen auf dem Backblech zu vermeiden, solltest du unbedingt Backpapier verwenden. Um die Umwelt zu schonen, kannst du natürlich auch eine Dauerbackfolie verwenden.
  8. Wie lange Kekse gebacken werden sollen, wird zwar im Rezept angegeben, aber jeder Backofen ist anders. Daher lass die Kekse nicht aus den Augen und kürze die Backzeit eher. Sollten sie beim Rausnehmen noch etwas zu weich sein, kannst du sie auf dem heißen Backblech noch etwas nachhärten lassen.
  9. Schokolade darf zu Weihnachten natürlich nicht fehlen und Kekse, die mit Schokolade verziert oder darin getunkt werden, schmecken besonders lecker. Wichtig ist jedoch, Schokolade nicht direkt in einem Topf zu schmelzen, sondern in einer Schale über heißem Wasserdampf. Für schöneren Glanz empfiehlt sich die Zugabe von Butter oder einem hochwertigen Öl.
  10. Jede Kekssorte sollte richtig aufbewahrt werden. Generell sind Blechdosen für Weihnachtskekse gut geeignet, vor allem für mürbe Kekssorten. Um ein Zusammenkleben zu verhindern, solltest du Papier zwischenlegen. Rumkugeln sollte man eher in Kunststoffbehältern aufbewahren, um ein Austrocknen zu verhindern. Um Lebkuchen und Zimtsterne frisch und saftig zu halten, kann man Apfelstücke in die Dose legen. Allerdings müssen die Apfelstücke alle 2-3 Tage erneuert werden, um Schimmelbildung zu verhindern.

ein weihnachtskeks kommt selten allein

Ich habe dir ein paar Rezepte zusammengestellt, die dir die Adventzeit und Weihnachten versüßen.

Bratapfelkekse
Bratapfelkekse
Eierlikörkugeln
Eierlikörkugeln

Resteverwertung für weihnachtskekse

Vanillekipferl-Tiramisu
Vanillekipferl-Tiramisu

Meistens ist man bis Weihnachten schon etwas gesättigt von den vielen Keksen. Und so manche Kekssorten sind in rauen Mengen vorhanden?

 

Auch bei Keksen ist Zero Waste möglich. Mit meiner weihnachtlichen Dessertkreation kannst du Vanillekipferl neuen Geschmack verleihen.


gutes gelingen!

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